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Black Week im stationären Handel quer durch alle Branchen

Seit Montag läuft die Black Week 2024, sie fand am Black Friday ihren Höhepunkt. Eine Analyse der Mastercard Spending Pulse Daten zeigt, dass die Deutschen ihre Weihnachtseinkäufe immer früher erledigen und dazu vor allem derartige Rabatt-Aktionstage nutzen.

Nun hat SumUp aktuelle Zahlen zur Black Week 2024 in Deutschland ausgewertet. Konkret hat das Fintech-Unternehmen ausgewählte Branchen im stationären Einzelhandel von Montag bis Donnerstag (25. Bis 28. November 2024) analysiert (Umsätze, Anzahl der Transaktionen sowie die Ausgaben pro Einkauf) und die Zahlen mit denen aus der Black Week 2023 verglichen.

Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:

  • Mehr Umsatz als in der Black Week 2023: Branchenübergreifend erwirtschafteten die untersuchten Shops in der diesjährigen Black Week bis zum eigentlichen Höhepunkt, dem Black Friday, durchschnittlich bereits 30 Prozent mehr Umsatz als noch im Vergleichszeitraum 2023. Die durchschnittliche Anzahl der Transaktionen stieg sogar um 37 Prozent.
  • Buchläden gehören zu den Gewinnern der Black Week 2024: Durchschnittlicher Umsatz (+ 48 %) und durchschnittliche Zahl der Transaktionen (+ 47 %) stiegen im Vorjahresvergleich jeweils um fast die Hälfte an.
  • Hobby-, Spielzeug- und Gaming-Shops kommen an dieses Niveau nicht ganz heran: legen aber ebenfalls auf allen Ebenen zu und bescheren Händlern ein gutes Geschäft (durchschnittlicher Umsatz +40 %, durchschnittliche Transaktionen + 31 %, durchschnittlicher Einkaufswert + 7 %).
  • Interessant ist ein Blick auf Bekleidungsläden: Obwohl der durchschnittliche Einkaufswert im Jahresvergleich in der diesjährigen Black Week um 12 Prozent gesunken ist, konnten sich Händler in diesem Segment dennoch über ein Umsatzplus von 18 Prozent bei ebenfalls steigender Anzahl der durchschnittlichen Transaktionen (+ 34 %) freuen. Ein Zeichen dafür, dass sich Rabatte unterm Strich auszahlen.
  • Verlierer im Vergleich sind Schmuck- und Uhrenläden: Der durchschnittliche Wert pro Einkauf brach um 26 Prozent ein. Immerhin stieg zwar die Zahl der durchschnittlichen Transaktionen auch hier um 45 Prozent an, was wegen der geringeren Warenkörbe den durchschnittlichen Umsatz jedoch "nur" um rund acht Prozent erhöhte.

"Verbraucher sind inzwischen stark an Rabattaktionen rund um den Black Friday gewöhnt und erwarten diese auch. Auch die kleineren unter den stationären Händlern können an solchen Tagen profitieren und ihren Umsatz bereits vor der Adventszeit ankurbeln und so das Weihnachtsgeschäft ideal einläuten", kommentiert Alexander Riesenkampff, SVP Europe bei SumUp.

Weitere Informationen unter: www.sumup.de