Flexible Arbeitszeitmodelle fördern die Entscheidung für ein Kind
Über dieses Thema spricht Michael Neumann, Geschäftsführer Bundesverband Deutscher Kinderausstattungs-Hersteller e.V., in der gerade im Magazin Brigitte erschienen Beilage "Familienwelten" aus dem inpact media Verlag. Der Geschäftsführer des BDKH begrüßt die Entwicklung, dass viele Arbeitgeber bereits die Zeichen der Zeit erkannt haben. Sie bieten ihren Angestellten einen bunten Strauß neuer Arbeitszeitmodelle und familienfreundlicher Maßnahmen an. Denn viele junge Eltern wollen auch nach der Geburt eines Kindes weiterhin jeweils berufstätig bleiben. Je besser die Angebote sind, umso wirksamer kann der Fachkräftemangel reduziert und die sinkende Geburtenrate in Deutschland gebremst werden.
Das Statement von Michael Neumann
"Damit Kinder gesund aufwachsen und all ihre Potenziale entwickeln können, braucht es ein paar wichtige Zutaten: Zum einen eine möglichst unfallfreie Umgebung. Dafür sorgt die Industrie – darunter unsere Mitgliedsunternehmen – mit der Entwicklung hochwertiger Kinderausstattung, die europäischen Sicherheitsstandards entspricht. Darüber hinaus und noch viel dringender brauchen Kinder aber auch Zeit mit ihren Eltern. Diese sind heute meist beide berufstätig und wollen das auch nach der Geburt ihres Kindes bleiben. Kluge Arbeitgeber bieten ihren Angestellten nicht erst mit Corona und im Zuge des Fachkräftemangels einen bunten Strauß neuer Arbeitszeitmodelle und familienfreundlicher Maßnahmen. Der BDKH begrüßt diese Entwicklung. Gleitzeit, Job-Sharing, Homeoffice oder Workation liefern jungen Paaren oft erst die entscheidenden Argumente für ein Kind. Und mehr Kinder dürfen es in Deutschland mit Blick auf die dramatisch gesunkenen Geburtenzahlen wahrlich sein. Nicht nur als zukünftige Rentenzahler, sondern weil jedes Kind eine Bereicherung für unsere Gesellschaft ist."
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