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Schwein Gehabt? Sparkasse kündigt Fortnite-Horrorspiel an

Die Sparkasse hat im Kreativmodus von Fortnite ein Spiel entwickeln lassen, in dem ein Sparschwein einem schlachtungswilligen Kind entfliehen muss.

Ein Mädchen mit Hammer hat es auf sein Sparschwein abgesehen – und die Sparkasse auf das Fortnite-Publikum. Das Kreditinstitut hat von der Werbeagentur Jung von Matt Sports, dem Spielestudio Beyond Creative und dem Animationsstudio Passion Pictures ein Horrorspiel im Kreativmodus von Fortnite entwickeln lassen, in dem Spieler als ängstliches Sparschwein zur rettenden Sparkassen-Filiale fliehen müssen.

Schwein Gehabt heißt das Spiel, dessen Veröffentlichung die Sparkasse mit einer Medienkampagne inklusive namhafter Influencer wie Max HandOfBlood Knabe begleitet. Die Sparkasse suche aktiv den Dialog mit der jüngeren Generation, schreibt die Werbeagentur im Pressematerial. Allzu jung darf diese Generation aber nicht sein: Schwein Gehabt hat eine USK-Freigabe ab 16 Jahren und soll sich wie ein Horrortitel spielen.

Standardkost mit eigenwilligem Setting

Spielfigur ist ein Schwein namens Berta, das sich seinem Schicksal der Schlachtung nicht widerstandslos hingeben möchte. Also versucht es, aus seinem Heimathaus zu entkommen, um zu einer Sparkassen-Filiale zu fliehen. Dabei muss sich das Sparschwein vor seiner Besitzerin verbergen – ein junges Mädchen mit böswilligem Zahnspangen-Grinsen, das dem Sparschwein mit einem Hammer an den Kragen möchte.

Die Spielidee ist recht konventionell: Abgesehen von der ungewöhnlichen Entstehungsgeschichte und dem eigenwilligen Setting scheint Schwein Gehabt inhaltliche Horrorspiel-Standardkost zu bieten. Der Titel wird aus der Ego-Perspektive gespielt und bietet laut Mitteilung über zehn Stunden Spieldauer. Während dieser Spielzeit muss sich Berta nicht nur vor seiner herzlosen Besitzerin verstecken, sondern auch einige Rätsel lösen. Als Inspiration nennen die Entwickler Resident Evil und Alien Isolation.