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So lief der Black Friday 2023: Schnäppchenjäger kauften spät und wieder mehr offline

Bereits zum zwölften Mal in Folge begleitete das Internetportal BlackFriday.de das wichtigste Shopping-Event des Jahres und informierte Schnäppchenjäger aus Deutschland, Österreich und der Schweiz über die Black Friday Aktionen der Händler im Netz und in den Ladengeschäften. 

Immer mehr Händler beschränken sich bei ihren Aktionen nicht mehr nur auf den Black Friday, sondern veranstalten eine Black Week oder sogar einen Black November. Oft werden die Rabatte von Tag zu Tag besser. Solche Versuche, Kunden immer früher in die Geschäfte zu locken, scheinen jedoch einen gegenteiligen Effekt auszulösen. Schnäppchenjäger warten bewusst auf den Rabatt-Höhepunkt am Black Friday. 

FOMO-Effekt sorgt für Kehrtwende

Bisher gipfelte das Interesse am Black Friday in der Nacht von Donnerstag auf Freitag. Vor allem Onlineshopper fieberten den Angeboten entgegen und schlugen noch in der Nacht zum Freitag zu. In diesem Jahr kam es anders. Der große Andrang in der Nacht blieb weitestgehend aus und verteilte sich stattdessen auf den gesamten Freitag. Der FOMO-Effekt (Fear of missing out) scheint bei vielen Kunden der Erkenntnis gewichen zu sein, dass die Schnäppchen in diesem Jahr in ausreichender Menge vorhanden sein werden. Schließlich gehen Schlagzeilen zur Konsumzurückhaltung und den daraus resultierenden Problemen für den Einzelhandel seit Wochen durch die Medien. 

Verlagerung von On- zu Offline-Käufen

Und so schlugen die Verbraucher am Black Friday 2023 in aller Ruhe online zu oder verlagerten ihre Shopping-Tour vom Internet in die Einkaufsstraßen. Bei der von BlackFriday.de durchgeführten Umfrage gaben Anfang November 41 Prozent der Black Friday Käufer an, in diesem Jahr wieder vor Ort in den Geschäften auf Schnäppchenjagd gehen zu wollen. Im letzten Jahr lag der Anteil der Offline-Käufer noch bei nur 33 Prozent. 

https://www.presseportal.de/pm/111552/5659393