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Barbie feiert den Internationalen Frauentag und möchte mehr Mädchen für MINT-Berufe begeistern

Barbie möchte Mädchen helfen, ihr Potenzial zu erkennen. Dafür ehrt die Marke sieben weibliche MINT-Führungskräfte aus der ganzen Welt mit ihrer eigenen Puppe – darunter auch die deutsche Meeresbiologin Antje Boetius.

 

Noch immer sind Frauen in MINT-Berufen deutlich unterrepräsentiert. In Deutschland liegt der Frauenanteil gerade einmal bei 15,5 Prozent.* Untersuchungen zeigen, dass jungen Mädchen in der Schule systematisch der Zugang zu MINT-Fächern verwehrt wird oder sie in diesem Bereich nicht weiter gefördert werden.**

Schon seit vielen Jahren hat es sich Barbie deshalb zur Aufgabe gemacht, darauf aufmerksam zu machen und Mädchen Vorbilder – im wahrsten Sinne des Wortes – an die Hand zu geben. Zum Internationalen Frauentag am 07. März stellt Barbie sieben neue Puppen vor, die erfolgreichen Frauen in MINT-Berufen nachempfunden wurden. Vorbilder – sogenannte Role Models – aus der MINT-Branche sind für Kinder von entscheidender Bedeutung, um ihr Interesse an Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu wecken und ihnen einen Zugang zu ermöglichen.

 

Barbie hilft, die Dream Gap zu schließen

Die sieben ausgewählten Frauen sollen Mädchen ermutigen, an ihre Fähigkeiten zu glauben und ihr volles Potenzial auszuschöpfen – so wie die deutsche Meeresbiologin Antje Boetius, die bereits an über 50 Expeditionen auf internationalen Forschungsschiffen teilgenommen hat und sich aktiv für den Klimaschutz engagiert. „Ich fühle mich geehrt, ein Barbie Role Model für die Polar- und Meeresforschung zu sein und Kinder für diese Wissenschaftsbereiche zu begeistern. Die Forschung zeigt, dass Spielzeug ein wichtiger Faktor bei der Förderung der Kreativität und Fantasie von Kindern ist. Barbies sollten daher auch die Vielfalt verschiedenster Berufe widerspiegeln – einschließlich der Berufsgruppen, die die Polar- und Ozeanwelt erforschen und die sich für den Tier- und Umweltschutz einsetzen“, sagt Antje Boetius. 

Neben ihr ehrt Barbie folgende Frauen mit einer eigenen Puppe:

  • Susan Wojcicki (USA): Sonderberaterin für Google und Alphabet
  • Anne Wojcicki (USA): CEO von 23andME
  • Janet Wojcicki (USA): Professorin für Pädiatrie und Epidemiologie an der University of California, San Francisco 
  • Kat Echazarret (Mexiko): Elektroingenieurin und Moderatorin einer Wissenschaftsshow
  • Maggie Aderin-Pocock (Vereinigtes Königreich): Raumfahrtwissenschaftlerin und Wissenschaftspädagogin
  • Li Yinuo (China): Mitbegründerin von ETU Education

 

Bereits 2018 hatte Mattel das „Dream Gap“-Projekt ins Leben gerufen. Die globale Initiative schärft das Bewusstsein für die Faktoren, die Mädchen daran hindern, ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Seit dem Start hat die Marke im Rahmen des Barbie „Dream Gap“-Projekts mehr als 1,5 Millionen Dollar an gemeinnützige PartnerInnen gespendet, die sich für Gleichberechtigung einsetzen, indem sie Bildungs- und Mentoring-Möglichkeiten sowie Führungsqualitäten für Mädchen fördern.

In diesem Zusammenhang arbeitete Mattel auch mit dem Cognitive Development Lab der renommierten New York University zusammen. Ziel war es, besser zu verstehen, wie sich die Wahrnehmung von Führungsrollen durch Kinder auf deren eigene Führungsambitionen auswirkt und wie sich dies je nach Geschlecht unterscheidet. Die ForscherInnen fanden heraus, dass die Darstellung einer Führungsrolle als „typisch männlich“ Mädchen signalisieren kann, dass der Bereich der Führung nichts für sie ist. Begegnen sie hingegen weiblichen Führungspersönlichkeiten, kann das ihr Interesse an einer Führungsrolle steigern – was zeigt, wie wichtig weibliche Vorbilder für Mädchen sind.

*Quelle: MINT-Herbstreport 2021 Institut der deutschen Wirtschaft Köln (Stand: März 2021)

**Quelle: American Association of University Women

 

www.mattel.com