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Bruder Spielwaren investiert in die Zukunft

Nachdem Bruder Spielwaren das Jahr 2022 mit dem Rekordumsatz der Firmengeschichte abschließen konnte, waren die Erwartungen an das Jahr 2023 anfänglich groß. Schnell wich diese Zuversicht einer allgemeinen Ernüchterung. Globale Krisenherde brachten eine erneute Verschärfung der konjunkturellen Situation mit sich. Die weltweit gestiegenen Lebenshaltungskosten beeinflussten das Konsumverhalten der Verbraucher. Hinzu kamen enorme Herausforderungen aus betriebsbedingter Sicht. Zwar haben sich einzelne Kosten im Laufe des Jahres zurückentwickelt, allerdings bleiben die Betriebs- und Produktionskosten für in Europa produzierende Unternehmen generell sehr hoch. Finanzielle Bilanz des Jahres 2023: ein Umsatz von 97 Millionen Euro mit einem noch moderaten Rückgang zum Vorjahr von 2,45 Prozent. „Trotz der schwierigen Umstände in diesem Jahr findet unser Anspruch an Qualität, Funktionalität und Langlebigkeit „Made in EU“ beim Endkunden guten Zuspruch. Es freut uns, dass viele Familien unsere Werte teilen und die Marke Bruder weltweit immer weiter wächst“, so Paul Heinz Bruder, Geschäftsführer Bruder Spielwaren GmbH + Co. KG.

Positiv für die Gesamtentwicklung war die sehr gute Warenverfügbarkeit. Um die gestiegene Nachfrage bedienen zu können, arbeitete Bruder in den vergangenen zwei Jahren intensiv am Ausbau und der Effizienz der Produktion und Logistik. Im Oktober konnte die Erweiterung der Produktionshallen im tschechischen Werk in Pilsen in Betrieb gehen.

Investitionen in Effizienz und Nachhaltigkeit

Gleichzeitig investierte Bruder im Zuge des manifestierten Nachhaltigkeitsgedankens des Familienunternehmens in Maßnahmen zur effektiven Energieeinsparung am Standort Fürth- Burgfarrnbach. „Wir arbeiten stetig daran, unsere Produktionsmethoden so weit wie möglich ressourcenschonend zu gestalten und zu verbessern. Durch verschiedene Anpassungen im Bereich der Materialförderung erzielen wir hervorragende Ergebnisse", bilanziert Paul Heinz Bruder. Im Gesamten beläuft sich das Investitionsvolumen im Jahresverlauf auf rund 14 Prozent des Umsatzes. Auf der Agenda für 2024 steht die Finalisierung eines weiteren großen Energieeinsparungs-Projekts zur Rückgewinnung der Abwärme aus der Produktion für die Beheizung der Gebäude.

Länderüberblick

Bruder Spielwaren liefert seine modellmäßigen Spielwaren und Zubehör weltweit in über 60 Länder. Auch im vergangenen Jahr lag die Exportquote bei 70 Prozent. Der DACH-Raum mit Deutschland als stärkstem Markt konnte einen weiteren Umsatzzuwachs verzeichnen und schloss mit einem guten Plus zum Vorjahr ab. Besonders umsatzstark zeigten sich auch die Märkte in Polen, in Tschechien sowie im Baltikum, die seit mehreren Jahren stetiges Wachstum vorweisen. Markt-, umsatz- und absatztechnisch ergaben sich die größten Herausforderungen in den Regionen USA und Asien.

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