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DHL ist Spitzenreiter bei Beschwerden

Ob unleserliche Abholzettel, verspätete Briefe oder beschädigte Pakete: Qualitätsprobleme in der Logistik-Branche sorgen noch immer für Unmut und Ärger. Im August seien 3.422 Beschwerden über Postdienstleistungen eingegangen, teilte die Bundesnetzagentur auf dpa-Anfrage mit. 

Im Vorjahresmonat waren es 3.472 kritische Wortmeldungen. Der aktuelle Wert ist etwas niedriger, im Vergleich zu den Jahren davor aber hoch. In den ersten acht Monaten dieses Jahres waren es 22.640 Beschwerden und damit 46 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.

Deutsche Post: Beschwerdewelle reißt nicht ab

Die Beschwerdemöglichkeit bezieht sich auf die ganze Postbranche, also auch auf Wettbewerber des Bonner Konzerns. Über den Marktführer regen sich die Betroffenen allerdings mit großem Abstand am häufigsten auf. Nach Angaben der Netzagentur bezogen sich 88 Prozent der August-Beschwerden auf die Deutsche Post beziehungsweise deren Paketbereich DHL.

 

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