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Endgültiges Aus für Mytoys

Kurz vor Weihnachten ist endgültig Schluss für den Online-Händler Mytoys. Das Geschäft mit Spielzeug und Kindermode soll künftig die Konzernschwester Otto.de stärker wahrnehmen – sie hat die Marke Mytoys bereits integriert.

Das Ende hat sich schon seit einigen Monaten angedeutet, nun ist es Gewissheit: Die Otto Group wird die beiden Onlineshops Mytoys und Mirapodo zum 18. Dezember vom Netz nehmen. In der Schweiz sind Bestellungen sogar schon ab sofort nicht mehr möglich.

Auf Mytoys wurden vor allem Spielwaren, auf dem Schwester-Shop Schuhe und Bekleidung für Kinder verkauft. Während die Marke Mytoys in das Angebot von Otto integriert wird, scheint Mirapodo gänzlich von der Bildfläche zu verschwinden. Bestellungen bei den beiden Online-Anbietern sind folglich ab dem 18. Dezember nicht mehr möglich. 

Neustart für das Stationärgeschäft

Bereits im April hatte die Otto Group bekanntgegeben, dass man den Geschäftsbetrieb von Mytoys einstellen wird. In Folge wurde angekündigt, dass alle 19 Standorte in Deutschland schließen werden. Für die betroffenen etwa 800 Beschäftigten hatte man einen Interessenausgleich und einen Sozialplan angekündigt. Im August wurde dann die Rettung der Filialen angekündigt. Seit 1. Oktober haben die myToys Filialen einen neuen Namen: Toysino. Kunden an allen 19 Standorten finden weiterhin alles rund ums Kind, eine große Auswahl an Top-Marken aus den Bereichen Spielzeug & Spiele, Sport & Bücher sowie Kinderparty.

Über die Toysino GmbH

Die Toysino GmbH ist ein neues Unternehmen mit Sitz in Schrobenhausen, Bayern, welches alle ehemaligen myToys Filialen aufgekauft hat. Die beiden Geschäftsführer Christian und Daniel Krömer beschäftigen die rund 160 Mitarbeiter*Innen in den 19 Filialen mit ihren bestehenden Arbeitsverträgen weiter.

https://www.chip.de/news/Zwei-beliebte-Onlineshops-machen-dicht-Das-sind-die-Folgen-fuer-Kunden_184992169.html

https://www.toysino.de/toysino-onlinefiliale-schrobenhausen/h/aus-mytoys-wird-toysino