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EU beschlagnahmte 2024 gefälschte Waren im Wert von 3,8 Milliarden Euro

Im Jahr 2024 haben die EU-Behörden im Binnenmarkt und an der EU-Grenze 112 Millionen gefälschte Produkte im Wert von 3,8 Milliarden abgefangen. Der hohe Wert – der zweithöchste je verzeichnete – basiert unter anderem auf großen Mengen von gefälschten E-Zigaretten und Vaping-Geräten sowie teureren Artikeln wie Software und Luxusgütern. 

Mehr Kontrollen notwendig

Der Bericht der Europäischen Kommission und Amtes der Europäischen Union für geistiges Eigentum zeigt auf, dass der wachsende Online-Handel und geopolitische Verschiebungen die Durchsetzungssysteme zunehmend belasten. Er hebt hervor, dass verstärkte Zollkontrollen und eine stärkere Überprüfung erforderlich sind, um die Verbraucher und Verbraucherinnen und die EU-Industrie vor Verletzungen des geistigen Eigentums zu schützen. 

Zollreform soll Erleichterungen bringen

Die von der Europäischen Kommission vorgeschlagene Zollreform wird eine Schlüsselrolle bei der Bewältigung der aktuellen Herausforderungen spielen, indem sie eine datengesteuerte, KI-gestützte Zolldatenplattform einführt, um Lieferketten in Echtzeit zu verfolgen und Sendungen mit hohem Risiko zu identifizieren. 

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