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EU-Parlament nimmt Arbeit an Spielzeugverordnung auf

Die Spielzeugverordnung und der digitale Produktpass kommen. Mit ihrem Vorschlag legte die EU-Kommission am 28. Juli den gesetzgeberischen Rahmen vor. Der komplexe Abstimmungsprozess zwischen den EU-Mitgliedsstaaten und dem EU-Parlament nimmt nunmehr Fahrt auf.

Am 19. September fand eine öffentliche Anhörung in Brüssel statt, um den Mitgliedern des Aus­schusses für Binnenmarkt und Verbraucherschutz (IMCO) die Möglichkeit zu geben, Informationen zu den Eckpunkten der neuen Verordnung zu sammeln, sowie sich mit der Kommission und Experten auszutauschen. Zentrales Thema der Anhörung und Konsens über alle Positionen hinweg war es, den Schutz von Kindern zu gewährleisten und gleichzeitig den Binnenmarkt für Spielzeug zu stärken. 

DVSI führt bilaterale Gespräche 

Rund 100 Interessierte waren bei der öffentlichen Anhörung dabei, darunter die Mitglieder des IMCO, Wirt­schafts- und Verbraucherschutzverbände, Unternehmen, Sicherheitsexperten sowie der DVSI und Toy Industries of Europe (TIE).

Der DVSI nutzte das „Public Hearing“, um im Vorfeld bilaterale Gespräche mit der Ständigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei der Europäischen Union sowie der Abgeordneten im Europäischen Parlament, Marion Walsmann, zu führen, die als Berichterstatterin für den IMCO eine zentrale Rolle einnimmt. 

www.dvsi.de