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GoDaddy-Studie: Kleinunternehmen setzen auf Social Media

Kleinunternehmen im DACH-Raum setzen zunehmend auf digitale Kanäle, wie die eigene Website, Online-Shops und Social Media. Das zeigt die aktuelle GoDaddy Global Entrepreneurship Survey 2025. Dabei wird deutlich: Unternehmer im DACH-Raum nutzen eine hybride Kombination aus Online- und Offline-Präsenz, um Kunden optimal zu erreichen, den Umsatz zu steigern und wettbewerbsfähig zu bleiben.

Digitale Geschäftsmodelle auf dem Vormarsch

Während 38 Prozent der Kleinunternehmen nach wie vor hauptsächlich von einem physischen Standort aus arbeiten, betreiben 17 Prozent ihr Geschäft bereits primär über die eigene Website. Weitere 18 Prozent sind hauptsächlich auf Social Media tätig.

Auch die Vertriebskanäle spiegeln diese Verschiebung wider. Während 44 Prozent stationär verkaufen, setzen bereits fast ein Viertel (24 Prozent) auf Online-Shops oder digitale Marktplätze und 17 Prozent verkaufen direkt über soziale Medien.

Diese Mischung aus physischen und digitalen Ansätzen zeigt: Der digitale Wandel ist Realität. Kleinunternehmen im DACH-Raum finden zunehmend neue Wege, ihre Kunden zu erreichen – jenseits der Ladenöffnungszeiten und Einkaufsstraßen. Die Fähigkeit, verschiedene Methoden zu kombinieren, deutet auf eine bedeutende Entwicklung in der Fähigkeit der Unternehmen hin, sich an die Bedürfnisse und Vorlieben ihrer Kund:innen anzupassen.

Social Media ist wichtig - aber alles andere als einfach

Die Bedeutung digitaler Sichtbarkeit ist unbestritten. 60 Prozent der Kleinunternehmer:innen im DACH-Raum sagen, dass sie für ihre Verkaufsstrategie wichtig sind. Und soziale Medien sind zu einem der wichtigsten Orte geworden, um etwas über die Führung eines Unternehmens zu lernen: Über die Hälfte der Kleinunternehmer:innen (55 Prozent) nutzen sie, um sich zu informieren, statt auf traditionelle Bildungsressourcen wie Bücher und Blogs zurückzugreifen (37 Prozent) oder KI-Tools wie ChatGPT zu nutzen (27 Prozent).

Erfolge bleiben oft aus

Doch die Umsetzung stellt viele vor große Herausforderungen: 32 Prozent der Kleinunternehmer:innen finden es schwer, regelmäßig kreative Ideen für Beiträge zu entwickeln. Weiteren 32 Prozent fehlt schlichtweg die Zeit, um konsequent Inhalte zu erstellen und zu veröffentlichen. Und selbst wenn Inhalte online gehen, bleiben Erfolge oft aus: 50 Prozent der Unternehmer:innen im DACH-Raum kämpfen damit, Follower in zahlende Kunden zu verwandeln. 45 Prozent erreichen mit ihren Beiträgen nicht einmal ihre Zielgruppe.

Diese Zahlen machen deutlich: Wer Social Media effektiv nutzen will, braucht mehr als nur einen Account - nämlich intelligente Tools und gezielte Unterstützung, um aus Likes und Reichweite echtes Geschäftswachstum zu machen.

Wachsender Bedarf an intelligenten Tools und KI-Unterstützung

Viele Unternehmer in Deutschland, Österreich und der Schweiz wissen, was ihnen beim Verkauf in sozialen Netzwerken helfen würde. Mehr als die Hälfte (53 Prozent) braucht bessere Möglichkeiten, um die richtige Zielgruppe zu erreichen und 37 Prozent wünschen sich einfachere Tools für die Erstellung und Veröffentlichung von Inhalten – der Bedarf an praktischen, zeitsparenden Lösungen ist hoch.

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