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Horst Brandstätter Group: Playmobil und Lechuza produziert weiterhin in Deutschland und Europa

Die Horst Brandstätter Group gab bekannt, dass sie eine umfassende Restrukturierung plant und weltweit 694 Stellen bis 2025 abbauen wird. 369 Stellen davon in Deutschland. Das entspricht einem Anteil von 17 Prozent weltweit beziehungsweise 16 Prozent der Gesamtbelegschaft in Deutschland.

Dies hat die Unternehmensleitung nach Abschluss einer umfassenden Untersuchung aller Geschäftsbereiche und unter Berücksichtigung der Geschäftsentwicklung und aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen entschieden.

Umsatz- und Ergebniseinbußen

Nach Einschätzung der Weltbank ist die Weltwirtschaft, drei Jahre, nachdem das Coronavirus die tiefste globale Rezession seit dem Zweiten Weltkrieg ausgelöst hat, nach wie vor angeschlagen. Das spüren sowohl Playmobil als auch Lechuza. Die Unternehmensgruppe musste aufgrund der herausfordernden Situation in den beiden vergangenen Geschäftsjahren Umsatz- und Ergebniseinbußen verzeichnen.

Mit dem notwendigen Personalabbau sichert die Horst Brandstätter Group Arbeitsplätze in Deutschland und Europa und beschleunigt die Transformation hin zu einem schlanken und schlagkräftigen, weltweit gut aufgestellten Unternehmen. Dazu sind in den nächsten Jahren entsprechende Investitionen in die Marken der Horst Brandstätter Group geplant, um die Zukunft des Unternehmens und die Arbeitsplätze zu sichern.

Die erforderlichen Maßnahmen sollen sozialverträglich und nach Möglichkeit einvernehmlich erfolgen. Das Unternehmen rechnet außerdem damit, dass Mitarbeiter in den Vorruhestand gehen oder innerhalb der Horst Brandstätter Group andere Stellen annehmen werden.

 

www.horst-brandstaetter-group.com