Oft schlechter als erhofft: Kinder-Smartwatches im Test
Kinder-Smartwatches haben mit den Smartwatches für Erwachsene nicht viel gemein. Denn bei den Kinderuhren geht es vor allem darum, dass Eltern ihre Kinder orten und Notrufe von ihnen empfangen können.
Allerdings ist die Ortung weniger genau als viele Eltern es sich wünschen würden, hat die Stiftung Warentest in einem Vergleich von acht Kinder-Smartwatches festgestellt (test-Ausgabe 10/23).
Eingeschränkte Ortung
Grundsätzlich funktioniert das Tracking natürlich im Freien am besten, wenn die Uhren ein starkes GPS-Signal empfangen, aber schon eine Häuserschlucht kann Probleme bereiten. In Gebäuden können WLAN-Netzwerke bei der Positionsbestimmung helfen.
Medienpädagogen raten, Kinder-Smartwatches vorsichtig einzusetzen. Grund: Sie könnten Kinder bei wichtigen Entwicklungsaufgaben behindern, vor allem was Selbstständigkeit, Selbstvertrauen und das Einschätzen von Gefahren anginge.