Initiative Spielzeugland.Bayern gestartet
Am 13. Oktober fiel im Spielzeugmuseum Nürnberg der Startschuss für die Initiative Spielzeugland.Bayern, die auf Anregung von Tobias Gotthardt, Staatssekretär für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie und Mitglied des bayrischen Landtags, geschaffen wurde.
Daten und Fakten
Die bayerische Spielzeugwirtschaft umfaßt 150 Unternehmen – vom Handwerksbetrieb zum Weltmarktführer. In diesen Unternehmen stellt sie 3500 Arbeitsplätze und generiert knapp 900 Millionen Euro Umsatz. Dazu kommt der spezialisierte Groß- und Einzelhandel mit rund 1,75 Milliarden Umsatz.
Nach wie vor ist die mittelständisch strukturierte Spielwarenbranche in Bayern, die auf eine 600-jährige Tradition zurückblicken kann, ein bedeutender Wirtschaftszweig, der sich durch Qualität, Vielfalt, wertige Nachhaltigkeit und Innovationen gegenüber global agierenden Konzernen behaupten kann.
Das Spielangebot Made in Bavaria reicht von Kuscheltieren über Brettspiele, Sandspielzeug, Modellbau und Lenkdrachen bis hin zu Spielfiguren und Tretautos. “Einfach toll, einfach bunt! All das hat in Bayern 600 Jahre Tradition und soll noch mindestens so lange bestehen bleiben. Dafür arbeiten wir Schulter an Schulter”, so Tobias Gotthardt. Hashtag
DVSI-Geschäftsführer Ulrich Brobeil ergänzt: "Der DVSI als Projektpartner begrüsst die Initiative und hofft auf viele Unternehmen, die mitspielen. Ein Dank an Tobias Gotthardt, der mit der Initiative Spielzeugland Bayern ein starkes Signal setzt. Schön, dass wir mit unseren Anliegen immer stärkeres Gehör in der Politik finden.“
Um die Werte Regionalität, Nachhaltigkeit und Qualität auch in Zukunft zu erhalten, wurde die Initiative Spielzeugland.Bayern gestartet. Ziel ist es, die bayerische Spielwarenbranche angesichts der aktuellen Herausforderungen in Bezug auf die Wettbewerbsfähigkeit noch passgenauer zu unterstützen und die Sichtbarkeit bayerischer Unternehmen und Produkte zu erhöhen. Tobias Gotthardt kündigte an, im Zuge der Initiative ein starkes Netzwerk aufbauen und den Austausch untereinander fördern zu wollen.
Teilnahme und Vorteile
Mitglied kann jedes Unternehmen werden, das der Spielwarenbranche angehört und einen Sitz im Freistaat Bayern hat.
Die Vorteile: Spannende Netzwerktreffen mit regem Austausch zu aktuellen und für die Branche relevante Themen, Unternehmensbesuche durch das Staatsministerium für Wirtschaft und in den kommenden Jahren zudem die Chance, in einer Kategorie als Preisträger ausgezeichnet zu werden und einen attraktiven Preis zu erhalten sind zunächst die vordergründigen Vorteile einer Mitgliedschaft.
Das nächste Treffen ist auf der Spielwarenmesse 2026 geplant. Ein Newsletter ist in Vorbereitung.