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Umdasch: Wie kann nachhaltiger Ladenbau aussehen? 

Das Interesse an Nachhaltigkeit im Ladenbau zieht sich quer durch alle Branchen – vom lokalen Kleinunternehmen bis zu internationalen Marken. Doch wie gestaltet man seinen Shop „grüner“? Und was bedeutet nachhaltiges Store Design überhaupt? Fragen, die viele Einzelhändler beschäftigen. Dabei lässt sich der Ladenbau schon mit vielen kleinen Maßnahmen nachhaltiger gestalten.

 

Ein Einstieg in den nachhaltigen Ladenbau kann ein Refurbishment der Bestandselemente sein. Statt im Zuge eines Umbaus die gesamte Ladeneinrichtung zu entsorgen, können vorhandene Elemente aufgearbeitet und wiederverwendet werden. Dies stellt eine nachhaltige, aber auch kostengünstige Alternative dar. Insbesondere maßgeschneiderte Lösungen sowie Upcycling- und Recycling-Produkte aus dem eigenen Produktrücklauf liegen bei vielen Einzelhändlern im Trend. Aus diesem Grund hat umdasch das Refurbishment-Konzept „refresh your shelf“ entwickelt: Abgenutzte Warenträger werden demontiert, gereinigt, eventuell neu beschichtet und einem Upgrade unterzogen (zum Beispiel mit neuer Beleuchtung), bevor sie wieder aufgebaut werden.
Ein weiterer Schritt, um den Ladenbau nachhaltiger zu machen, besteht darin, einzelne Bereiche neu zu gestalten: ein emissionsfreier Fußboden, die Verbesserung der Akustik durch nachhaltige Akustikelemente, die Umstellung auf energiesparende Beleuchtung – die Möglichkeiten sind vielfältig.

 

Materialtrends: Nachhaltig und ästhetisch

 

Die Materialauswahl bildet den Ausgangspunkt für jedes Store-Design. Der Trend geht dabei ganz klar in Richtung Nachhaltigkeit. Natürlichen Ursprungs, recycelt, lokal hergestellt, biologisch abbaubar aber auch langlebig – das sind die Materialien, die der Handel nachfragt.
In Sachen Materialität und Design werden laufend neuartige Materialien erforscht und entwickelt: Ob marmorartige Platten aus Fischschuppen, Fliesen aus Algen oder Akustikmaterialien aus Altpapier – die Möglichkeiten sind nahezu grenzenlos. Als weiterer Trend kann Customizing genannt werden: Dabei werden beispielsweise Jeansstoffreste aus dem Verschnitt einer Modemarke (pre-consumer-recycling) in ein Material eingearbeitet, das anschließend in der Store-Einrichtung eingesetzt wird – so entstehen Wandpaneele, Böden und Oberflächen mit einer unverwechselbaren Optik, die zum Storytelling der Marke beitragen.
Flexibilität und Modularität liegen ebenfalls im Trend: Möbel sollen langlebig, vielseitig einsetzbar und erweiterbar sein. So lassen sich Warenbilder einfach verändern und aktuelle Produkte ohne kompletten Umbau schnell neu inszenieren. Zu diesem Zweck hat umdasch das modulare Regalsystem „Basixx Light“ entwickelt, das sich durch sein smartes Stecksystem sowohl an die örtlichen Gegebenheiten als auch an das individuelle Markendesign anpasst.

 

www.umdasch.com