YouGov: Ikea beliebteste Marke unter jungen Familien
Zum zweiten Mal in Folge kürt die internationale Data & Analytics Group YouGov in Zusammenarbeit mit dem SZ Institut der Süddeutschen Zeitung die beliebtesten Marken unter jungen Familien. Die "Beste Familien-Marken 2025" werden von IKEA mit einem Score von 1680 Punkten angeführt. Der Einrichtungskonzern wurde im Beobachtungszeitraum 1. Mai 2024 bis 30. April 2025 von Familien am häufigsten in Betracht gezogen. Damit konnte sich IKEA um einen Rang verbessern (Platz 2 im Vorjahres-Ranking).
Marken aus Einzelhandel und Spielwaren sowie Streamingdienste dominieren das Ranking
Ikea löst somit den Streamingdienst Netflix auf Rang 1 ab: Netflix führte im Vorjahr das Ranking an, und landet in diesem Jahr mit 1666 Scorepunkten auf Rang 2. Der Streamingdienst Disney+ bleibt unverändert auf Rang 3 (1663 Scorepunkte).
Die Spielwarenmarke Lego (1660 Punkte) bleibt auf Rang 4, ebenso unverändert im Vergleich zum Vorjahres-Ranking. Adidas klettert mit 1651 Punkten auf den fünften Rang (Rang 6 im Vorjahr). Die Spielwarenmarken Playmobil und Schleich (jeweils 1647 Punkte) teilen sich in diesem Jahr den 6. Rang. Playmobil hat sich damit um einen Rang verschlechtert, Schleich um vier Ränge verbessert.
Der Modehändler H&M erreicht Rang 8 (1646 Scorepunkte) und ist damit in diesem Jahr Neueinsteiger der Top 10, ebenso wie Nike und Ravensburger: Der US-amerikanische Hersteller für Sportbekleidung Nike landet auf Rang 9 (1637 Scorepunkte) und Ravensburger auf Rang 10 (1635 Scorepunkte).
Acht der zehn Marken lassen sich dem Einzelhandel-Sektor zuordnen, darunter vier im Bereich Spielwaren. Zwei der Marken in den Top 10 entstammen dem Bereich Streamingdienste.
Felix Leiendecker, Head of Data Products DACH bei YouGov: „Wie bereits im letzten Jahr stechen bei diesem Ranking unter Familien, oder genauer unter Eltern kleiner Kinder, Marken aus den Bereichen Spielwaren und Streaming hervor. Dabei geht es bei den Streamingdiensten um die eigenen Eltern-Bedürfnisse und -Vorlieben, aber auch um kindgerechte Inhalte der Streaminganbieter. Somit kommen hier zwei Faktoren zum Tragen, warum Streamingdienste weit oben zu finden sind.“